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Online Invoice Registration in Ungarn

Projektrückblick auf die Implementierung - Anforderungen, Herausforderungen und die Implementierungsvariante über die SAP Cloud Platform

RECHNUNGEN AUS SAP ERP

SAP stellt Ihnen als Kunden drei verschiedene Implementierungsvarianten im Standard zur Verfügung. Über jene, die den kompletten Prozess (Full Solution) abbildet, möchten wir wie folgt berichten. Im SAP ERP entstehen relevante Rechnungen in verschiedenen Modulen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten (SD, MM-ERS, RE-FX, IS-X,...). Mit Hilfe des kostenpflichten EDocument Frameworks hat SAP eine Möglichkeit geschaffen, dies sehr detailliert umzusetzen (Customizing). Das Mapping bzw. Errorhandling wird über das AIF Framework umgesetzt und per WebServices (SOA Manager Konfiguration) können die Rechnungen an die SAP Cloud Platform geschickt werden. Im Rahmen der Installation deployet man in den erwerbbaren SAP Cloud Platform Tenant (quasi ein Mandant) der SCPI (die "PI" in der Cloud). Der von SAP gelieferte Business Content wird per "Klick" installiert und konfiguriert die Anbindung an die ungarische Behörde (Zertifikate, https).

Je nach EHP Startpunkt im ERP sind ca. 100 Hinweise notwendig. Leider aber nicht jene mit Snote Automatik, sondern vielmehr die STRG-C/V" Versionen. Darüber hinaus sind Updates bestimmter Software Komponenten Voraussetzung, wenn EDocuments und/oder AIF noch nicht installiert und konfiguriert wurden. Für Engagierte kann auch gleich ein neues SAP Basis Transportverfahren etabliert werden (SAP Note Transport-Based Correction Instructions (TCI)). Dieses erlaubt die Lieferung von prozessorientierten Funktionalitäten OHNE der Notwendigkeit eines EHP Wechsels und ist in diesem Fall perfekt einsetzbar, da ein EHP Upgrade nicht in Frage kam.

Unsere Meinung dazu: SAP liefert eine sehr umfangreiche Lösung, die ein sehr gut entwickeltes Monitoring und Errorhandling im Backend erlaubt. Die Integration von EDocuments im Standard ist weit fortgeschritten und erlaubt gezielte Selektion aus "allen" notwendigen Modulen des Backends.

Der Cloud Content war schnell etabliert und ohne Änderungen einsetzbar, die Voraussetzungen am Backend zu schaffen allerdings war ein hoher Aufwand. Sucht man nach einer strategischen Lösung, die auch andere Länder abdeckt/abdecken soll (also Spanien, Frankreich, Türkei,...) wird man hier fündig. Für punktuelle Anbindungen einzelner Länder kann man Alternativlösungen (z.B. das Basic Szenario) oder individuell erstellte Schnittstellen einsetzen. Dass der Gesetzgeber kurz vor Deadline noch technische Änderungen durchführte bedeutete für das Projektvorhaben eine zusätzliche Herausforderung.

Details sind in Note, 2637574 - eDocument Hungary - Invoice Registration: Overview Note, nachzulesen. 

Weitere Informationen unter https://help.sap.com/viewer/p/SAP_E_DOCUMENT

 

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